ein beizer unter büetzern und ein paar Touristen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuhinterst im Muotathal, 50 Meter vom Höllloch entfernt, ist das Restaurant Höllgrotte. Eine kleine Beiz, in der jeder jeden kennt und in der geraucht werden darf.

 

Tritt man ins Restaurant Höllgrotte ein, springt einem ein Schild ins Auge: „Das ist ein Raucherrestaurant. Nichtraucher sind auch willkommen.“ Damit wäre die erste Sache schon mal geklärt. Zur Begrüssung schaut man dann in ein paar gwundrige Augenpaare, der Beizer streckt die Hand entgegen und grüsst freundlich. Essen kann man à la carte oder das Arbeitermenü und das ist heute eine Pilzsuppe, ein Salat, ein Fleischspiess, Kartoffeln und Gemüse.

 

Angenehm sympathisch

Bedienen tut der Beizer, Bruno Suter, persönlich und mit ihm eine junge Serviertochter. Hier werden alle geduzt, jeder kennt jeden. Die Atmosphäre ist angenehm und sympathisch. Je mehr Büezer eintreffen, desto lauter wird es. Um Viertel nach Zwölf sind offenbar schon alle da, die Beiz ist voll, es wird gegessen rundum. Wie gegen halb eins noch knapp ein Dutzend Mann eintrifft, ist leicht zu erkennen, dass das Auswärtige sind. Die müssen wohl oder übel auf der Terrasse essen.

 

Nach der Suppe, die mir grosszügig von der Suppenschüssel in meinen Teller gelöffelt wird, bekomme ich einen kleinfeinen Salat, dann das Menü. Da hat einer gut gekocht und so, dass man angenehm satt wird. Nebenbei fällt mir auf, dass wenig geraucht wird. Nach dem Essen zückt der eine oder andere seine Zigaretten und geniesst eine. Und dann gehen die ersten Büezer schon wieder und der Beizer ist damit beschäftigt, die Gäste auf der Terrasse zu bedienen.

 

Während ich an meinem doppelten Espresso nippe, gibt es offenbar Schichtwechsel. Die Büezer haben sich verabschiedet und der Stammtisch füllt sich langsam mit etwas älteren Männern, die zusammen einen Schluck Wein trinken und dazu eine Zigarre rauchen.

 

Ein Muotathaler Original

Vor knapp 30 Jahren hat Bruno Suter die Beiz seinen Eltern abgekauft. Er ist ein waschechter Beizer. Seine Gäste bewirtet er freundlich und aufmerksam, er helkt sie gerne und lacht mit ihnen. Er ist im Schuss und scheint doch nicht aus der Ruhe zu kommen. Auf der Karte stehen schlichte Schweizer Gerichte, die hungrige Büezer und Wanderer so richtig schön satt machen. Bruno Suters Gäste sind vor allem Arbeiter, Einheimische und Touristen. Und die Wetterschmöcker? Ja, von denen kenne er ein paar. Aber wie es einem Propheten im eigenen Land eben so ergehe. Der Polo Hofer sei in Bern wahrscheinlich auch nicht so angesehen wie hier im Muotathal.

 

Neben der Beiz betreibt Bruno Suter ein Wasserkraft- und ein Heizwerk. Dazu hat er ein Ferienhaus. Vor ein paar Jahren wollte er sich in der Politik engagieren und hat für die Mehrheitsparty kandidiert. Ja, die Leute sollten mehr Party machen und weniger Politik! Als Regierungsrat waren seine Chancen besser, als er ahnte. Es gab ein paar Wahlgänge, beim ersten hatte er zwar nicht das absolute Mehr, aber er hatte am meisten Stimmen. Schliesslich habe es dann doch nicht gereicht

und das sei gut so.  

 

"Ein zuverlässiges System."

 

 

 

 

 

 

 

 

„Der Hanspeter Huber ist ein angenehmer Mensch. Sein Support ist zuverlässig und das System ist idiotensicher, sonst käme ich damit wohl nicht zurecht. Computer sind nun mal nicht mein Ding. Aber dieses hier funktioniert gut, ich bin sehr zufrieden damit. Ich weiss tatsächlich nicht mehr, wie mein Team zuvor ohne die iPad’s arbeiten konnte. Man gewöhnt sich so schnell an diesen mobilen Komfort. Diese Tablet‘s gäben wir um keinen Preis wieder her."  

Bruno Suter

die technischen bedürfnisse

Im Restaurant Höllgrotte ist das Buffet für Ausschank und Bestellung die zentrale Drehscheibe, damit jeder Gast sein Getränk und Essen rechtzeitig geniessen kann. Da bleibt nicht viel Platz für elektronische Geräte wie ein Kassensystem. Dennoch, bereits im Jahre 2000, entschied sich Bruno Suter als einer der ersten Kunden für unser (damals noch viktoriaPOS) Kassensystem. Mit den Jahren stiegen die Anforderungen, hinzu kam ein Küchendrucker, später ein extra Kassen-PC, dann das Internet für den Support und die zentrale Datensicherung in unser Rechenzentrum. Heute arbeitet Bruno Suter mit einer fixen 15“ Kassenstation, 3 iPad’s mini und diversen Druckern. 

 

Eingesetzte Produkte

  • Viktoria Kompaktkasse CP-500 15“, Thermo Drucker, Fanless
  • 3 Stk. iPad mini via WLAN
  • EPSON TM-88V als Küchendrucker (LAN)
  • EPSON TM-88V als Bestell-/und Rechnungsdrucker (LAN)
  • viktoriaSuite mit dem Zusatz-Modul viktoriaAir