Zehn Uhr morgens, die Bar ist gut besucht. Kein Wunder, es ist ein angenehmer Ort. In einem bequemen Sessel die Zeitung lesen, dazu einen feinen Kaffee geniessen – ja, auch das sind Ferien. Geöffnet ist die Bar offiziell erst ab fünf Uhr nachmittags. Aber was heisst schon offiziell? Das ist im Sporthotel Wildstrubel nicht von grossem Interesse, was hier zählt ist die Gastfreundschaft.
Unkompliziert, spontan und herzlich: So wird die Gastfreundschaft im Sporthotel Wildstrubel gelebt und das hat Tradition. Überhaupt hat der Wildstrubel an der Lenk eine lange Tradition und er hat den Lenker Tourismus von Anfang an mit gestaltet. Oliver Zolin, der Direktor, mag auch heute „nicht einfach rumsitzen“, wie er das ausdrückt und ist gerne Initiator von unterschiedlichsten Anlässen. Weil diese Aktivitäten viel Energie kosten, ist er glücklich, den Strubeli, das Murmeli-Haus-Maskottchen, an seiner Seite zu haben. Auch der braucht zwar zwischendurch Ruhe, aber in der Regel ist er putzmunter – so, wie es sich für einen Eingeborenen, einen echten „Bergler“, gehört.
Diesem Geheimnis der Bergler
kann man im Sporthotel Wildstrubel auf die Spur kommen. Hier ist man eingeladen, zu sein und zu geniessen. Das Angebot: Eine feine Küche – die kulinarischen Gaumentänze des Güggi sind legendär – etwas Sport, wohltuendes Entspannen und aufgestellte Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen. Man kennt sich im Wildstrubel, wer einmal da war, kommt gerne wieder. So entstehen Freundschaften unter den Gästen und diese wiederum bescheren dem Haus Abend für Abend kleine sympathische Partys mit gut gelaunten Menschen. Unter diesen findet man auch die Schweizer Prominenz, Künstler und illustre Gäste, die für einen Hauch Aufregung und Drama sorgen. Stolz ist man im Wildstrubel auf die Tatsache, dass 1946 Montgomery da war und zwar in einer wichtigen Mission: Damals wurde die Aufteilung Europas gemacht, sprich die Grenzen definiert und gezogen.
Alles andere als Grenzen ziehen
will Oliver Zolin wenn es darum geht, sich touristisch zu engagieren. Zur Unterstützung hat er, wie bereits erwähnt, den Strubeli engagiert. Ursprünglich als Marketinginstrument eingesetzt, gehört Strubeli heute fix zum Team und ist nicht mehr wegzudenken. Und natürlich ist die Zusammenarbeit mit anderen Hotels und Organisationen zentral. „Wichtig ist, etwas für die Region, den Ort und damit auch für sich selber zu tun“, meint Oliver Zolin. Immerhin ist man an der Lenk und die Lenk ist ein Ort, der viel zu bieten hat: Hohe Berge, frische Luft, unzählige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, Energie zu tanken, zur Ruhe zu kommen und die Stille zu geniessen. Denn genau dieser Ausgleich zwischen Ruhe und Tätigsein ist das Geheimnis der Bergler.
Bergler kann man nicht einfach aushorchen,
deren Vertrauen muss man sich verdienen. Das ist in etwa gleich wie mit den Gästen. Wenn die erst mal spüren, dass sie so richtig willkommen sind, dass man sie als Mensch und Partner betrachtet und entsprechend behandelt, dann schafft man eine gute Basis, auf der man aufbauen kann.
„Unsere Zusammenarbeit ist eine kleine Erfolgsstory, so wie man sich das wünscht. Als wir in dieses Hotel kamen, gab es ein System, das sehr kompliziert war – wir wollten ein anderes, ein einfaches und logisches. Das brauchten wir innerhalb von zwei Wochen. Wir haben hier alles vorbereitet, am Tag X kam Hanspeter Huber vorbei und hat das System installiert. Nach anderthalb Stunden lief es und läuft bis heute tadellos und optimal. Wir bekamen damals eine halbe Stunde Schulung und das war’s. Wenn man den gesunden Menschenverstand walten lässt, kommt man gut damit klar. Ich schätze es, dass auch neue Mitarbeitende schnell eingeführt sind. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann sind wir die, die diese verursachen – das System an sich hat noch nie nicht funktioniert. Rufe ich in Oberhofen an, habe ich einen Menschen am Telefon, den ich kenne und der mich und meine Situation kennt. Das heisst, die Schwierigkeiten lassen sich schnell und unkompliziert lösen. Es ist eine tolle Zusammenarbeit, getragen von einer guten und offenen Kommunikation.“ Oliver Zolin
Der „Digitale Prozess“ ist im Sporthotel Wildstrubel seit Jahren ein selbstverständliches Thema. Die Hotelgäste wollen ihre Konsumationen der Bar und des Restaurants auf der Hotelrechnung sehen, die Tages- und Monatsrapporte werden täglich den zuständigen Personen per E-Mail verschickt und der Hoteldirektor macht seinen Tagesabschluss beiläufig beim gemütlichen Frühstück mit seiner Familie.
Um die lokale Performance hoch zu halten, werden die Daten zentral auf einer virtuellen Setup-Box im Hotel verwaltet. Die Datenbank wird täglich via Internet mit unserem Webserver synchronisiert. Damit bieten wir Oliver Zolin und seinem Team eine schnelle und sichere Verfügbarkeit der Kassendaten.
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