Hotel Ermitage Golf in Schönried

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Hotel Ermitage Golf setzt trotz bester Infrastruktur mehr auf die Philosophie der Gastfreundschaft, als auf seine fünf Sterne. Die Besitzer, Laurenz Schmid und Heiner Lutz, sind überzeugt, dass ein Mensch mit Luxus nicht viel am Hut hat: „Ein Mensch will als Mensch wahrgenommen und behandelt werden. Und er wünscht sich einen Service, der aus Überzeugung, kompetent, engagiert und mit Freude ausgeführt wird.“

Die beiden passionierten Hoteliers müssen es wissen: Seit bald 35 Jahren gehört ihnen das Hotel Ermitage Golf. Der Umbau im 2011 war der neunte. Und der grösste. Was sie antreibt, ständig zu verändern und zu erweitern? Dazu Laurenz Schmid: „Die Freude an der Hotellerie. Es ist ein Traumjob für uns und hat in all den Jahren nichts von seiner Faszination verloren.“ Heiner Lutz hackt nach: „Wir hatten von Anfang an das Glück selber handeln zu können. Es gab nie einen Verwaltungsrat, der mitredete. Wir trugen die Konsequenzen von Erfolgen und Fehlentscheiden. Selber zu bewegen und zu gestalten fasziniert ungemein.“

 

Bewegen, entspannen, geniessen

Schon im Jahr 1979 sorgten die Besitzer mit dem ersten Hallen- und Frei-Solbald auf 1200 Meter Höhe für Furore. Von allen Seiten wurden sie skeptisch beäugt und kritisiert. Der Erfolg gab ihnen schliesslich recht und sie erlebten mit diesem neuen Angebot den Aufschwung ihres Hotels.

 

Damit nahmen die beiden Besitzer das Thema Gesunderhaltung ins Visier. Diese hat mit Ernährung, Bewegung und Entspannung zu tun. Dazu gehören die Wärme, das Wasser und die Schönheit. Die neue Wellnesszone erstreckt sich über 3500 Quadratmeter. Viel Raum wird der Entspannung zugeteilt: Wunderschöne Ruhe- und Aufenthaltsräume in der Badmantelzone, damit die Gäste entspannt geniessen können – auch wenn die Sonne nicht scheint. Es gibt unzählige Massageangebote, Paaranwendungen und 19 Behandlungsräume.

 

Der Umbau

Ab Dezember 2011 hat das Ermitag Golf 175 Betten und 96 Zimmer. Veränderungen gibt es auch in der Restauration. Das Back-Gebiet ist neu auf der gleichen Höhe wie die acht Stuben, in denen die Gäste kulinarisch verwöhnt werden. Acht Stuben deshalb, weil ein grosser Speisesaal zu unpersönlich wirkt. Verwöhnt werden die Gäste übrigens mit regionalen Produkten, leicht und bekömmlich zubereitet.

 

Neben der neuen Bar, die die Gäste auf besondere Art überraschen soll und darum bis zur Eröffnung ein Geheimnis bleibt, gibt es unzählige Angebote von Kino über Billard zur Vinothek… alles ist da!

 

Die Finanzierung dieses 41 Millionen-Projektes war nicht ganz einfach. Also wurde eine Lösung gesucht und die hiess schliesslich Wohnungsverkauf. Acht der neun Wohnungen, die innerhalb des Hotelkomplexes sind, wurden bereits verkauft. Damit ist das Projekt zu 60 Prozent finanziert. Den Rest leihen die Banken.

 

"Viktoriadata kennt unsere BEdürfnisse und geht wirklich darauf ein."

 

„Die Zusammenarbeit ist sehr gut. Ich habe mit dem Maître d‘ Hôtel unseres Hotels Beatus in Merligen geredet (dort ist das Kassensystem seit April 2010 im Einsatz) und ihm gesagt, er müsse mir sagen, was nicht gut sei an diesem System. Er konnte mir nichts sagen. Ausser dass es leicht verständlich ist für die Mitarbeiter. Es ist sehr einfach aufgebaut und man kann unglaublich viel damit machen. Im Halbpension-Bereich, der gewisse Herausforderungen bietet, ist dieses System wirklich sehr praktisch.

 

Für uns ein grosser Vorteil ist, dass Viktoriadata in Oberhofen ist. Hanspeter Huber ist absolut auf den Schweizer Markt ausgerichtet. Er kennt die Bedürfnisse, die Hotels und ist sehr innovativ. Auch für Dinge, die man nicht für möglich hält, findet er eine Lösung. Das ist das Tolle an ihm, dass er wirklich bereit ist, auf unsere Bedürfnisse einzugehen.“

 

 

Die technischen Bedürfnisse

Bereits gelöst und adaptiert im Hotel Beatus:

  • Pensionsverhältnis: Vorbestellung des Abendmenüs nach Bausteinsystem mit anschliessender Verbuchung und Zimmervorauthorisierung. Bei Bedarf späteres Abrufen der Gänge
  • Anbindung der Seeterrasse mittels mobilem Bestellterminal (Nano)
  • Einbinden der Wellness mit Barcodescanner und Direkterfassung neuer Produkte über Front

Zusätzliche Bedürfnisse Hotel Ermitage:

  • Automatische Bestellungsauslösung auf dem Kassensystem bei Check-In im Reservations-System
  • Autorisierung und Konsumationsverbuchung mittels Salto-Chipkartenleser
  • Mobiles, elektronisch geführtes Büro für Laurenz Schmid und Heiner Lutz

 

Eingesetzte Produkte

Seit November 2011 ist die gesamte IT Infrastruktur für das Hotel Ermitage Golf und das Hotel Beatus auf dem Rechenzentrum in Betrieb, das die Viktoriadata gemeinsam mit der 9AG führt.

 

Sieben Kassenstationen bieten den Mitarbeitenden aus allen Abteilungen ein effizientes Arbeiten. Beim CheckIn erhält jeder Gast eine bargeldlose Universalkarte, welche als Hotel- und Zimmerschlüssel, als Skipass und Zahlungsmittel in den verschiedenen Restaurants dient. Individuelle Gast-Konditionen werden ebenfalls über diesen Datenträger abgewickelt. Die Hotelschnittstelle zu Hogatex hat Viktoriadata so erweitert, dass beim Gäste- CheckIn ein Bestellbon für das Amuse-Bouche an das Kassensystem geschickt wird. Dem Gast wird so direkt auf seinem Zimmer ein Willkommenshäppchen serviert.

 

Ein neu integrierter Artikel Countdown zeigt dem Service-Mitarbeitenden direkt und online, wie viele Hauptgänge in der Küche noch zur Verfügung stehen. Das fördert die harmonische Zusammenarbeit zwischen Service und Küche.

Neben der bewährten Spezialfunktion Menüvorbestellung, welche für das Hotel Beatus extra entwickelt wurde, steht ab Februar 2012 auch eine integrierte Schnittstelle zum Tischreservations- und Gutschein-Modul der Firma TAC im Einsatz.