Die Rigi mit ihrer 360°-Aussicht ist ein beliebtes Ausflugsziel. 90 Prozent der Besucher sind Schweizerinnen und Schweizer. Familie Käppeli besitzt und führt seit 1949 das Hotel, das von unterschiedlichsten Gästen besucht wird: Wanderer, Familien, Reisende aus Übersee, Hochzeitsleute mit ihren Geladenen, Geschäftsleute, die vor allem als Seminar- und Tagungsgäste kommen. An Spitzentagen werden bis 1000 Essen serviert und verkauft – an trüben Tagen sind es manchmal knapp 20.

Schweizer Küche

Mit ihrem Angebot wollen Käppelis und ihr Team der Innerschweiz und ihren Bergen gerecht werden. Deshalb arbeitet die Küche mit einem regionalen und saisonalen Angebot. Die Lieferanten sind, wenn möglich, aus der Region, das Fleisch wird grösstenteils von Bio-Bauernhöfen bezogen.

Wie die Gäste, so ist auch das Angebot unterschiedlich: Man bekommt einen Teller Pommes, den man sich im Selfservice-Restaurant holt oder geniesst ein feines Menu, welches im noblen Teil des Restaurants serviert wird. Dazu Christina Käppeli: „Unsere Positionierung ist schwierig, wir sind eine Art „Gemischtwarenladen“. Die Tagestouristen haben andere Bedürfnisse als die Seminargäste, und der Hochzeitsgast erwartet nochmals etwas anderes. Deshalb bieten wir eine grosse Bandbreite an Verpflegungsmöglichkeiten an, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden.“

Wenn die Kraft des Ortes spürbar wird

Mit der letzten Talfahrt der Rigibahn um sechs Uhr abends kehrt Ruhe ein. Und dann wird die Kraft des Berges so richtig spürbar. Oft hören Käppelis von den Seminargästen, dass sie hier entschleunigt werden, tief durchatmen können und zur Ruhe kommen – und damit die beste Voraussetzung haben, um z.B. gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten oder beim unvergleichlichen Ausblick Weitblick zu gewinnen.

Gastfreundschaft als Passion

Von der Kraft, die dieser Ort ausstrahlt, profitiert auch die Familie Käppeli. Beat und Renate Käppeli haben die Führung des Hotels 1975 übernommen. Auf die Frage, wie man’s schafft, über 30 Jahre am Ball zu bleiben, antwortet Renate Käppeli: „Rigi Kulm ist ein wunderbarer Ort. Am frühen Morgen auf der Terrasse zu stehen und diese Stille und Ruhe aufzunehmen, das gibt sehr viel Kraft. Kommt hinzu, dass wir im Hotelbereich ein vielseitiges Geschäft haben. Wir begegnen dabei interessanten und beeindruckenden Persönlichkeiten und sind als Gipfelhotel dem Himmel halt einfach ein bisschen näher.“

Über viele Jahre gute Gastgeber zu sein bedingt allerdings, den Beruf als Passion zu leben. Familie Käppeli hat mit Herzblut und Freude viel in ihr Haus investiert. Im Fokus hatte sie dabei immer, an diesem einzigartigen Ort gute Dienstleistungen zu erbringen.

Ein Selbstbedienungs-Restaurant erfordert ein anderes Kassensystem als ein klassisch geführter Betrieb. Wenn an einem schönen Tag bis zu 500 Menüs inklusive Getränke innert zwei Stunden verarbeitet werden, so bedeutet das höchste Konzentration für Küche und Personal, aber auch technische Reife und schnellste Verarbeitung aller abrechnungsrelevanten Informationen. Genau hier entfaltet Viktoria Suite 2 ihr Potenzial und unterstützt mit ihrem Können alle Beteiligten bei ihren Tätigkeiten. Allerdings gibt es im Hotel Rigi Kulm auch noch ein bedientes Restaurant, eine Ausschankanlage und eine Hotelreservations-Software, welche die Daten mit einem Kassensystem austauschen wollen. Diese Schnittstellen sind integrierter Bestandteil von Viktoria Suite und werden seit vielen Jahren im Hotel Rigi Kulm genutzt.

Eingesetzte und betreute Produkte

• Viktoria Kompaktkasse WS-III 12.1“, Thermo Drucker, Kundenanzeige, Kassenschublade
• EPSON TM-230 für kalte und warme Küche mit Netzwerkanschluss
• Viktoria Suite 2, inklusive Schnittstellen zu o Addimat Ausschankanlage und ReconlinePMS Hotelsoftware (webbasierend)
• CITEL Blitzschutz Anlage zum Schutz von Überspannung (Gewitter) der gesamten EDV-Anlage
• Komplette IT inklusive Server und Überwachungskamera (wird durch Viktoriadata betreut)