Wer im Gastgewerbe arbeitet, muss Menschen lieben und Freude daran haben, eine Dienstleistung so perfekt wie möglich zu erbringen. Im Hotel Continental Park in Luzern ist der Level hoch gesteckt.
Gastfreundschaft muss man aus Leidenschaft und Berufung leben, davon ist Alessandro Pedrazzetti überzeugt. Er hat beides im Blut, schon seine Grosseltern und Eltern waren Gastgeber und Hoteliers, er führt das Hotel in der dritten Generation. Von Kindsbein an wurde ihm vorgelebt, was es heisst, ein solider Dienstleister zu sein.
Heute beherbergt das Hotel Continental Park in Luzern zur Hauptsache Geschäfts-, Seminar- und Individualtouristen. Die Bedürfnisse der Geschäftsleute sind klar: Guter Komfort, effizienter Service, praktische Hotelzimmer mit Arbeitsfläche und W-LAN. Geschäftsleute haben einen vollen Terminkalender und sind nicht bereit zu warten. Sie sind anspruchsvoll und wirken deshalb manchmal arrogant. Aber davon dürfe man sich nicht beeindrucken lassen, erzählt Alessandro Pedrazzetti: „Sobald man einem Menschen freundlich begegnet und seine Bedürfnisse ernst nimmt, ist der Zugang da und bisweilen staunt man, wie offen Menschen sein können, die einem anfangs unnahbar erschienen sind.“ Auch Seminargäste sind anspruchsvoll, Seminarleiter sowieso.
Klares Feedback
Ob man seine Sache als Gastgeber gut macht, ist leicht herauszufinden: „Wenn die Gäste morgens skeptisch sind und abends ein Lächeln im Gesicht haben, dann ist das sehr befriedigend. Dann muss man sich nicht lange fragen, ob man seine Sache gut gemacht hat – man sieht das Resultat im Gesicht des Gastes.“
Deutschschweizerische Präzision und italienische Lebensart
Die Gäste kommen aus der Schweiz, aus Europa, Amerika und Asien. Man ist also mit unterschiedlichsten Charakteren und Kulturen konfrontiert. Da kommt es Alessandro Pedrazzetti zugut, dass er in zwei Kulturen aufgewachsen ist: „Mein Vater ist Tessiner, meine Mutter Luzernerin. Das heisst, ich bin in zwei Kulturen aufgewachsen, dafür bin ich dankbar.“ Weil die Bindung zum Tessin noch heute eng ist, ist das Restaurant „Bellini“ auf Tessiner und Norditalienische Speisen und Weine ausgerichtet. Das wird geschätzt und zwar von Touristen und Einheimischen.
Beweglich bleiben und offen sein für Neues
Neben dem „Bellini“ gibt es noch das Gartenrestaurant „Giardino“ und einen Weinkeller – beides gut besucht. Überhaupt läuft es gut im Hotel Continental Park. Dazu Alessandro Pedrazzetti: „Wenn man in einem Familienbetrieb arbeitet, ist einem schon sehr bewusst, dass man hart arbeiten muss, um am Ball zu bleiben.“ Ausruhen liegt nicht drin, denn immer wieder sind neue Ideen gefragt. Auch regelmässige Investitionen sind nötig, wenn man up to date bleiben will. Um diese tätigen zu können, braucht es Kapital und das ist nur da, wenn gut gearbeitet wird. Neues ausprobieren, Eingeschliffenes hinterfragen und anpassen – beweglich sein, das mag Alessandro Pedrazzetti. Bewegung ist überhaupt etwas ganz Wichtiges für ihn. Beim Sport, ein angenehmer Ausgleich zur Arbeit, lässt er sich inspirieren. Auch in der Freizeit und in den Ferien sind seine Augen und Ohren offen für Entdeckungen. „Und klar, es braucht Unternehmertum. Und Bodenständigkeit. Man muss seinen eigenen Weg gehen, man darf sich nicht zu sehr beeindrucken lassen und man sollte sich nicht auf Lorbeeren ausruhen. Und, ganz wichtig, man darf sich nicht zu schade sein mit anzupacken. Wenn es nötig ist, gehe ich Teller waschen.“
"Für mich ist wichtig, dass das Programm einfach ist und stabil. Und dass jemand hinter diesem Programm steht, der da ist und zur Verfügung steht. Ich bin zufrieden mit dem Support, er funktioniert zuverlässig. Wenn es ein Problem gibt, dann weiss ich, wen ich anrufen kann und ich kann auch davon ausgehen, dass das Problem in nützlicher Frist behoben wird.
Ich kenne Hanspeter Huber und Philipp Rohrer persönlich, zwischen uns stimmt die Chemie. Ich schätze es, dass Viktoriadata innovativ und ständig dabei ist, die Software zu optimieren.“
Alessandro Pedrazzetti
Im Hotel Continental Park ist der Datenfluss ein wichtiges Thema, damit ein zuverlässiges Controlling über das gesamte Haus geführt werden kann. Das Kassensystem viktoriaSuite kontrolliert so zum Beispiel alle Getränkeausgaben, die von der Ausschankanlage Addimat getätigt werden. Die Kassenbuchungen aus den verschiedenen Restaurant-Outlets werden per Online-Schnittstelle direkt im Hotelprogram Amadeus PMS verbucht. So ist gewährleistet, dass alle Konsumationen sofort auf der Hotelrechnung eines jeden Gastes verbucht sind, also auch die Extras, welche der Gast beim Frühstück seines Abreisetages bestellt hat.
Die Daten werden zentral auf einem virtuellen Server im Hotel verwaltet. Die Kassendatenbank wird zusätzlich und täglich via Internet mit unserem Webserver synchronisiert und hier als Sicherheits-Backup abgelegt.
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