Bodenständig, natürlich und herzlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer das Inforama Rütti in Zollikofen besucht, geht zuerst die Wahlen-Allee entlang, benannt nach Friedrich Traugott Wahlen, Bundesrat von 1959 bis 1965. Die Allee ist umsäumt von Apfelbäumen, dahinter brummen Traktore und noch etwas weiter weg weiden Kühe. Ja, hier geht es um‘s Bauern, um die Landwirtschaft, die Natur und das, was sie uns beschert.

 

Silvia Baumberger, Leiterin Hotellerie, passt mit ihrer natürlichen Art wunderbar in diesen malerischen Ort. Dass die Ruhe an diesem frühen Nachmittag trügerisch ist, lässt sich erahnen. Das öffentliche Personalrestaurant „Alte Mühle“ zählt rund 300 Plätze – das lässt auf einen regen Betrieb schliessen. Und darauf, dass der Beruf zum Landwirt hoch im Kurs ist. „Das ist er tatsächlich“, meint Silvia Baumberger, „aber hier essen nicht nur angehende Landwirte, das Publikum setzt sich aus unterschiedlichsten Gästen zusammen.“

 

Vielseitiges Angebot

Das Inforama Rütti bietet eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen an. Neben Angeboten in der Landwirtschaft ist die Berufsmaturitätsschule in Gesundheitlich-Sozialer und Naturwissenschaftlicher Richtung stark vertreten. Ein wichtiger Zweig ist auch die Beratung in Betriebswirtschaft, Produktionstechnik, Betrieb und Familie. Zudem ist es ein geeigneter Ort um Tagungen, Seminare oder Sitzungen abzuhalten. Sogar übernachten kann man da und Feste feiern, Bankette organisieren, kleinfeine oder grosszügige Apéros… „ja, wir sind für vieles offen“, sagt Silvia Baumberger.

 

Unterschiedliche Gäste

Die „Alte Mühle“ ist ein heimeliger Ort. Die alten Holzbalken geben der modernen Einrichtung etwas Behäbiges und Urtümliches. Es ist gemütlich, auch wenn sich Tisch an Tisch reiht, wie das in einer Mensa üblich ist. Das Angebot der Küche ist vielseitig: Der Gast hat die Wahl zwischen bodenständiger Schweizer Küche bis hin zu leichter, mediterraner Kost. Die unterschiedlichen Gäste – vom Junglandwirt, der seine Erstausbildung macht, zum Banker, der ein Workshop seines Arbeitgebers besucht, bis hin zur Städterin, die sich an einem Dinkelbackkurs weiterbilden lässt – beleben diesen geschichtsträchtigen Ort auf sympathische Weise.

 

„Back to the roots“ in Stadtnähe

Viele Gäste nutzen die Möglichkeit, auf einem Betriebsrundgang das Inforama Rütti kennen zu lernen und erfahren dabei viel Wissenswertes über die heutige Landwirtschaft. „Back to the roots“, meint Silvia Baumberger, „hat durchaus seinen Reiz. Vor allem Städter können sehr angetan und begeistert sein.“

So ländlich das Inforama Rütti auch ist, man ist schnell in der Stadt und hat gute ÖV-Verbindung. Selbstverständlich sind auch genügend Parkplätze vorhanden.

 

 

"meine Ideen sind willkommen."

 

 

„Es ist eine angenehme und gute Zusammenarbeit. Wir haben seit 2011 eine individuelle, einzigartige Badge-Lösung, die Viktoriadata extra für uns entwickelt hat. Das heisst, wir haben dieses System zusammen erarbeitet und sind immer noch dabei, es weiter zu optimieren. Hinter dieser Lösung steckt viel Arbeit, es ist ein sehr komplexes System. Umso mehr schätze ich das gute Zusammenspiel mit Viktoriadata. Meine Ideen sind jederzeit willkommen, werden aufgenommen und ins System eingebunden. Bei Fragen und Problemen ist die telefonische Beratung sehr praktisch, weil sie unkompliziert ist und schnell. Viktoriadata loggt sich jeweils bei uns ein, wir diskutieren das angesagte Thema und erarbeiten gemeinsam eine Lösung.“

Silvia Baumberger

die technischen Bedürfnisse

Die bisherige Situation war so, dass jeder Schüler beim Eintritt einen Badge-Ausweis als Karte bekam, bedruckt mit Name, Klasse und Foto. Bei über 700 Schülern ein riesiger Aufwand bei Semesterbeginn! Auch das Mutieren einzelner Schüler in mehreren Software-Modulen wurde zusehends unübersichtlicher. Der „Verschleiss“ an wiederverwendeten Legic-Karten wurde immer grösser, was sich in hohen Kosten der Wiederbeschaffung neuer Datenträger niederschlug. Die Bedürfnisse waren also folgende: 

  • Umstellung der Badge-Personalierung
  • Einführung eines neuen Pauschalsystems mit verfeinertem Angebot
  • Die neuen Datenträger sollen nach wie vor mit Geld aufgeladen werden können. Parallel dazu muss auch das Buchen der Pauschalen (Kredit) sowie die elektronische Ausweisung möglich sein.

 

Umsetzung

Neu erhält jeder Schüler beim Eintritt nur noch einen Legic-Schlüsselanhänger mit aufgedruckter Nummer (Chameleon). Alle Personaldaten, inklusive Passfoto, werden direkt aus der Evento-Verwaltungskartei ins Kassensystem importiert. Bei Verlust beschränkt sich die Mutation lediglich auf einen Mausklick im Kassenbackoffice und der Abgabe eines neuen Datenträgers. Damit ist der verlorene Anhänger sofort gesperrt, ein allfälliges Geldguthaben erkennt die Kasse selbständig und überträgt dieses auf den neuen Badge: 

  • Neues Pauschalsystem: vor dem Eintritt hat jeder Schüler die Wahl, unterschiedliche Pauschalen zu buchen (keine, Mittagspauschale, Vollpension, Halbpension), welche bedürfnisorientiert definiert sind und für unterschiedlich lange Zeiträume gelten (Blockwochen, Einzeltage etc.). Zusatz-Konsumationen, die nicht in den Pauschalen enthalten sind (Snacks, Znüni, Getränke), werden jedoch wie bisher via Kasse oder Automat vom Badgeguthaben abgebucht.
  • Beim Auflegen des Badges erscheint das Portrait des Besitzers auf dem Kassenbildschirm in Form von Name, Art der Pauschale, Passfoto. So behält der/die KassenbedienerIn immer die Kontrolle.
  • Die Saldos der Pauschalen werden auf dem Kassensystem verwaltet und können bei Datenträgerverlust oder bei Übertritt in eine andere Pauschalenkategorie problemlos per Mausklick übertragen werden.

 

Eingesetzte Produkte

  • 15-Zoll-Bildschirme, damit die Portraits zur Identifikation gut sichtbar sind
  • Neue Kartenlesegeräte
  • Neue Badge: Ausweis-Badge wurde ersetzt durch einen Datenträger als Schlüsselanhänger (Chameleon)