Wenn sie nicht gerade GaultMillaut-Punkte sammeln, sind sie im Schlosspark am Schüttelen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das klingt jetzt gerade etwas sehr locker, GaultMillaut-Punkte sammelt man nicht einfach so - auf der anderen Seite eben schon. Vor allem dann, wenn man zur Crew des Restaurants Schloss Oberhofen gehört, seine Arbeit liebt und Vollgas gibt.

GaultMillaut war kein Thema, bis eben die Herren von GaultMillaut da und begeistert waren. Und wenn die schon da sind, wenn einem die Punkte schon serviert werden, zwölf an der Zahl, ja dann sagt man bestimmt nicht nein.

 

Fantasievoll und gastfreundlich

Gastfreundschaft steht bei Fabienne Lüdi und Rafael Hänni hoch im Kurs. Genauso wie die Freude, mit der sie arbeiten und die Überzeugung für ihre Philosophie. Sie legen Wert auf eine kreative Küche und darauf, mit Lebensmitteln aus der Region zu arbeiten. Grosse Ausnahme: Der Adriano’s Kaffe, der kommt aus Costa Rica. Weil Fabienne Lüdi gwundrig war, überzeugte sie sich vor Ort, wie dieser faire Handel aussieht – sie war beeindruckt und geniesst, wie es scheint, den Kaffee seither noch ein Stücklein mehr. Einzelne Weine kommen aus Frankreich, Spanien, Italien... Aber viele, vor allem die offenen Weine, sind aus der Schweiz. Erdbeeren gibt es dann, wenn die hiesigen reif sind, bei den Spargeln ist es dasselbe. Die Süsswasserfische kommen aus dem Thunersee und stehen auf der Karte, wenn die Fischer erfolgreich waren. Früchte und Gemüse sind aus der Region. Nicht alles bio, aber alles frisch vom Bauernhof.

 

Das Team bezeichnet sich als jung, frisch und frech.

Wie wahr! Es gehört schon eine Portion Frechheit dazu, als junges Team, das noch nie zusammengearbeitet hat, eine Pacht zu übernehmen und nach ganz eigenem Gusto zu arbeiten. Man mag den Enthusiasmus, mit dem das Team arbeitet, als jugendlicher Idealismus abtun – die vielen Gäste, die gute Presse und nicht zuletzt die zwölf GaultMillaut-Punkte sprechen allerdings für sich. Abgesehen davon beeindruckt die Unbeschwertheit von Fabienne Lüdi und Rafael Hänni, ihr Mut anzupacken und loszulegen. Nicht zu wissen, sondern zu wagen, weil das, was man vorhat und tut, einem begeistert und beschwingt.

 

Nachhaltig arbeiten und bewusst mit den Ressourcen umgehen,

das zeigt sich auch darin, dass es keine Speisekarten gibt. Sie würden eine Menge Papier sparen, sagt Fabienne Lüdi. Natürlich gehe es nicht nur darum, aber auch. Anstelle von Karten gibt es eine Tafel, auf der die Menüs notiert sind. Diese Tafel wird vor den Tisch gestellt und das Angebot präsentiert. Die Auswahl der Speisen ist nicht riesig, dafür herrlich gluschtig. Ob das nicht sehr aufwendig ist, allen alles zu präsentieren? Ja, das sei aufwendig, sagt Fabienne Lüdi. Aber das Team liebe es, Gastgeber zu sein und sich Zeit für die Gäste nehmen zu dürfen. Überhaupt, die Bereitschaft, sich auf die Gäste einzulassen, aufmerksam und präsent zu sein, die ist da und die ist gross. Als Gast spürt man deutlich: Hier bin ich willkommen!

 

Apropos nachhaltig arbeiten: Das Schüttelen im Schlosspark ist wohl auch unter dieser Rubrik einzuordnen. Es ist bekanntlich die Balance, die für ein gesundes Arbeiten wichtig ist. Wer also fleissig mit den Händen werkelt, dem kann man nur empfehlen, zwischendurch mit den Füssen zu dribbeln. 

 

"das system ist einfach und praktisch."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Viktoriadata habe ich übers Internet gefunden. Ich finde es natürlich ganz toll, dass die hier in Oberhofen sind, wie wir, das passt wunderbar zu unserer Philosophie. Das System ist einfach und praktisch und wenn wir etwas brauchen, ist Hilfe schnell vor Ort. Und weil sie unsere Küche mögen, sind sie auch immer wieder mal da und essen zusammen. Das ist sympathisch.“

Fabienne Lüdi

die technischen bedürfnisse

Im Restaurant Schloss Oberhofen steht der Gast im Zentrum des Geschehens, deshalb bleibt wenig Platz für technischen „Schnickschnack“. Die Kasse erfüllt ihre Dienste als Einplatzsystem, das heisst, alle Daten bleiben in der Kasse gespeichert, so dass kein lokaler Server-/PC nötig ist. Die Datenbank wird täglich via Internet mit unserem Webserver synchronisiert und als Backup abgelegt. Damit hat das Team die Gewissheit, Stamm- und Bewegungsdaten sicher verwahrt zu haben. Auch wenn schlimmstenfalls die Kassenhardware kaputt gehen würde, gehen so keine Daten verloren und die Wiederherstellung ist innert kürzester Zeit erledigt. Neue Artikel, Preisänderungen und Auswertungen macht das Team bequem und unabhängig via Laptop.

 

Eingesetzte Produkte

  • Viktoria Kompaktkasse V-270 15“, Thermo Drucker, Fanless
  • EPSON TM-220 Küchendrucker mit Netzwerkanschluss
  • Viktoria Suite 2 Software